Frank Georg Schlosser
Worte schaffen Wirklichkeit. Sie müssen sich nicht immerzu darum scheren, sie getreulich abzubilden.
Ein Lesebefehl: „Begabung usw.“ von Hanna Lakomy
Ein Lesebefehl wird erteilt, wenn ein Buch Elemente von Offenbarung enthält, unterhaltsam geschrieben und mir ans Herz gewachsen ist. So geschehen...
Free Israel and Palestine
Oft denke ich, dass es dieses ganze Israel-Palästina-Problem gar nicht mehr gäbe, wäre nicht 1949 die Flüchtlingsorganisation UNRWA gegründet worden,
Glück ist, wenn man sich immer wieder klarmacht, was einen alles nichts angeht.
Ich will dieses Jahr mal probieren, wie weit ich damit komme, mir in Stresssituationen bewusst zu machen, was mich alles nichts angeht.
Viele Erzählungen
Kitsch, kitschig hingestellt (Bd.1) und Die letzte Tür am Ende des Ganges (Bd.2) – als kindle hier verfügbar
Züge im Supermarkt, Dollars für Kastanien, die Tote im Teppich, der Typ auf dem Kompost, die Weihnachtsfigurine des Grauens, Sex im Museum, der erste Kuss, der Einfluss einer toten Amsel auf die Libido, der hilflose Vater zerschmettert den Laptop, der Daimler der Geliebten im Swimmingpool, heiteres Prominentenraten und und und
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Zwei Romane
Drei Jahre bis Leipzig
Die Liebe und das Geld im Skiurlaub
Der Richter und der Fluch der Furie
Die Geister der Ahnen greifen nach dir, wenn du sie nicht versöhnst
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Auch ein Drehbuch
Das Stimmende
Elsa Lindenberg muss sich entscheiden, ob sie ihrem verrückten Geliebten Wilhelm Reich folgen soll, der auf der Flucht vor den Nazis durch halb Europa tourt und versucht, Kommunismus und Psychoanalyse zu verschmelzen. Scheitern vorprogrammiert.
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Ein Libretto
Eleonore und Fayola
Der frustrierte Bildhauer Niklas, der sich viel darauf zugute hält, dass er unbestechlich ist. Die einstige Schulfreundin, jetzt Staatssekretärin, die ihm für das Ministerium einen Auftrag zuschanzen will. Und die geheimnisvolle Unbekannte, die einen Anschlag auf die Staatssekretärin plant.
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Schreiben,
noch dazu einen Roman, ist wie eine lange Reise, auf der man viele Leute kennenlernt. Manchmal sind sie wie eine Familie, manchmal ein Haufen komischer Vögel, mit denen man im Hotel nicht den Frühstücksraum teilen wollte. Man muss über sich hinauswachsen, nicht nur, um mit ihnen klarzukommen. Wäre langweilig, wenn sie nur könnten, was ich kann, nur dächten, was ich denke. Ich muss sie nach ihrem Leben befragen, ihnen zuschauen, wie sie handeln, was sie sagen. Das bringt oft überraschende Wendungen.
Es ist faszinierend, wie viele Leute – und sei es nur auf Zeit – in so einem Kopf Platz haben.
Sehr unterhaltsam. Hoffentlich auch für Sie.
Du sollst nicht langweilen, lautet das oberste Gebot.
Auch wenn jeder etwas anderes unterhaltsam findet.
Tauchen Sie ein in meine Welt aus Kurzgeschichten und Romanen. Manche gleichen Traumgebilden. Viele würde man realistisch nennen. Aber selbstverständlich sind alle erfunden.
Jeden 4. Montag im Monat ab 19.30 Uhr lese ich auf der Lesebühne Sonochnie im Zimmer 16 in Berlin Pankow meine Geschichten oder Auszüge aus meinen aktuellen Themen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei.
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Absurdität der Woche:
da bildet „man“ zwanzig Jahre eine Armee aus – wenn es hart auf hart kommt, schmeißen sie die Waffen weg und laufen zum Feind über – und wir sind nur damit beschäftigt, uns gegenseitig vorzuwerfen, dass niemand rechtzeitig daran gedacht hat, die im Stich Gelassenen zu retten.
Alles, was ich lese,
stammt aus Empfehlungen, ob von Freunden oder aus dem Feuilleton ist egal. Ich gehe nicht in die Buchhandlung und kaufe nach Aussehen des Covers oder nach Genres. Bücher kommen zu mir nicht per Zufall. Wer fünfzig Jahre lang jede Woche ein Buch läse, käme am Ende auf ungefähr 2.600 Bücher.
Aber wer macht das schon? Wenn wir Glück haben, schaffen wir im Leben also vielleicht tausend Bücher. Aber nur, wenn man nicht – wie ich – früher zumindest – als man glaubte, noch ewig Zeit zu haben – Lieblingsbücher mehrfach liest. „Die Söhne der Großen Bärin“; „Menschen wie Götter“; „Der Graf von Monte Christo“;
„Die Aula“; „Es“; Bücher halt, die mich berührt haben. „Müsste ich auch mal wieder lesen!“ ist so ein Satz, den ich immer wieder höre. Tu es nicht. Du hast nicht mehr viel Zeit! Jedes Jahr kommen allein in Deutschland 80.000 neue Titel auf den Markt. Für 80 Leben. Da kann eine Empfehlung niemals schaden.