Eine Stelle in meiner derzeitigen Lektüre1 hat mich angefasst, und ich frage mich, was das über meinen Gemütszustand aussagt. Der Hauptheld, Christopher, geht auf einem englischen Adelssitz spazieren und begegnet an einem kleinen Teich einem Angler, den er jeden Tag...
Zu wenig Zeit für zu viel dicke Bücher Diese Geschichte mit dem Losen wird langsam absurd. Seit dem letzten Mal haben sich über siebzig Leseproben auf meinem Kindle angesammelt, die alle in die Lostrommel müssen. Als Letztes eine Empfehlung meines aktuellen...
Letztens war Welttag der Poesie, behauptete meine Liebste, deshalb sollte ich doch mal was über Poesie schreiben, Politik wäre auf Dauer doch arg eintönig. Was Blumiges übersetze ich das für mich. Poesie ist mehr auf das Gefühl gerichtet, sie soll mein Herz...
400 Milliarden, 800 Milliarden, es ist als ob sie einen darauf vorbereiten wollen, dass Zahlen scheißegal sind. Dass das Geld ohnehin nichts mehr wert ist. Sind wir an dem Punkt angekommen, dass der Kapitalismus wieder einen Krieg braucht, weil er nicht mehr weiß,...
Morgen (24.2.2025) feiern wir ein bisschen unsere 200. Lesebühne. Ich bin von Anfang an dabei gewesen. Es ist schön, solch einen Fixpunkt im Leben zu haben. Und auch, wenn mir Mancher sagt, ich hätte mich hier und da verändern sollen … ich bin halt eine...
Diesen Januar hat der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz auch mich erreicht, das kam auf zwei Arten – und beide hatten mit der Unmöglichkeit zu tun, der Fassungslosigkeit, die einen im Angesicht des Grauens befällt, einen adäquaten Ausdruck zu verleihen....